Über mich

Schon als kleiner Junge habe ich auf dem Land meiner Eltern ein Stück Boden unter einem Haselstrauch vereinnahmt. Dort habe ich meine ersten Einfassungen und Wege erstellt, mit Steinen, Altbeton und sonst was ein kleiner Bub so auf seinen Streifzügen so fand. Natürlich wurden auch Fallgruben ausgehoben und mit Ästen und Laub abgedeckt. Mit Pfeil und Bogen wartete ich gefühlte Stunden auf ein Raubtier, welches in meine Falle tappen würde. (An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich nie ein Raubtier in der Grube fangen lies und dass somit auch kein Tier bleibende physische wie auch psychische Schäden davontrug).
 
Mein Interesse für den Boden und die Gestaltung habe ich nie verloren. Im Jahr 2002 begann ich die Ausbildung zum Landschaftsgärtner. Vier Jahre nach meiner Lehre verliess ich den Lehrbetrieb und auch meinen Wohnkanton. Der Liebe wegen setzte ich nun Wurzeln im Kanton Bern. Ich durfte Erfahrungen in drei weiteren Betrieben sammeln. Im Letzteren absolvierte ich die Weiterbildung zum Gärtner/Polier. Es folgten lehrreiche und interessante Jahre als Gemeindearbeiter. Diese erweiterten meinen Horizont fortlaufend und ich durfte viele neue Erfahrungen machen. Danach folgte eine fast einjährige "Auszeit": Ich arbeitete beim Umbau eines alten Bauernhauses mit und während der Winterzeit habe ich unsere eigene Küche umgebaut (wobei daraus mehr ein Umbau des gesamten Erdgeschosses wurde...). Im Frühling 2021 kaufte ich mir einen Lieferwagen und die Geschichte von Stocker Garten & Haus begann. 

Beruf und Familie

Viele Menschen bereuen am Ende ihrer Tage oft das gleiche.

Sie wünschten sie hätten ihr eigenes Leben gelebt und nicht die Erwartungen anderer erfüllt; mehr Zeit mit der Familie und Freunden verbracht und weniger gearbeitet; sich selbst erlaubt, auch mal "nichts" machen zu müssen und dabei glücklich zu sein.

An meinem Lebensende möchte ich nicht die oben genannten Punkte bereuen. Nebst meiner Arbeit für das Unternehmen betreue ich auch im 40%-Pensum unseren Sohn und kümmere mich um den Haushalt und den eigenen Garten. Es war mir von Anfang an sehr wichtig, Zeit mit meinem Sohn und der Familie zu verbringen. So ist es nicht unüblich, dass mein Sohn ab und zu beim Zu- oder Abtransport von Baustellenmaschinen und bei Besprechungen mit dabei ist. Ausserdem ermöglicht diese Aufteilung auch meiner Frau ihrer Erwerbstätigkeit als Bankkauffrau, selbständige Doula und kreativer Freigeist nachzugehen. Siehe auch www.womankind.ch

Meine Werte


Ich arbeite möglichst mit Pflanzen welche nicht nur hübsch aussehen, sondern auch einen ökologischen Beitrag leisten. Insekten- und Bienenfutterpflanzen sind meine Favoriten, wenn es um die Pflanzenwahl geht. 
 
Ich verzichte fast komplett auf synthetische Pflanzenschutzmittel und Gifte. Wenn irgendwie möglich wähle ich eine Alternative.
 
Ich arbeite mit lokalen Partnern zusammen. So halte ich die Wege kurz und die Wertschöpfung bleibt in der Region.